Erkrankungen der Gelenke, Knochen, Muskeln

 

Die Schulmedizin behandelt diese Leiden mit nicht-steroidalen Antirheumatika, den klassischen Schmerz- und Rheumamitteln. Diese haben etliche Nebenwirkungen.

 

Allen diesen Erkrankungen liegt ein Gewebeverschleiss zugrunde, gefördert durch einen ungesunden Lebensstil (Mangel- und Fehlernährung, Bewegungsmangel, Anhäufung von Toxinen, Mangel an Vitalstoffen – Vitaminen, Mineralien und Spurenelementen).

 

Vielleicht meinen auch Sie, dass Knochen sich in einem «statischen» Zustand befinden. Weit gefehlt! Knochen befinden sich in einem stetigen Umbauprozess und sind durchzogen von Blut-, Nerven- und Lymphgefässen. Ausserdem speichern sie Kalzium, Phosphor und andere Mineralien. Knochen werden innerhalb weniger Jahre vollständig ersetzt und umgebaut!


Folgende Erkrankungen können mit  Alternativmedizin behandelt werden:

 

Arthrose

 

Rheumatoide Arthritis

 

Spondylose

 

Tennisarm, rsp. Tennisellbogen

 

Chronische Rücken- und Gelenkschmerzen

 

Osteochondrose (Morbus Scheuermann)

 

Karpaltunnelsyndrom

 

Bandscheibenvorfall

 

Hexenschuss (Lumbago)

 


ARTHROSE

 

Das wichtigste Kennzeichen der Arthrose (einer Zerstörung der Gelenke mit Entzündungsfolge) ist die immer dünner werdende Knorpelschicht eines oder mehrerer Gelenke. Der Knorpel ist jene schützende und elastische Schicht, die sich auf den beiden Knochenenden befindet, die das entsprechende Gelenk bilden.

 

Eine gesunde Knorpelschicht fungiert als Stossdämpfer und ermöglicht einen reibungslosen Bewegungsablauf.

 

Bei Arthrose besteht aber auch ein Ungleichgewicht im gesamten Körper. Folglich steht der gesamte Körper im Mittelpunkt der Arthrose-Therapie und nicht nur die befallenen Gelenke.

 

Da es sich um die Zerstörung der Gelenke mit Entzündungsfolge handelt, sind neben Massnahmen, die das Gelenk aufbauen, auch solche Massnahmen angezeigt, die zu einer Verringerung des Entzündungsgeschehens führen können.

OSTEOCHONDROSE

 

Bei der Osteochondrose handelt es sich um eine degenerative Knochen- und Knorpelveränderung – sowohl an den Gelenken, als auch an der Wirbelsäule (Morbus Scheuermann).

 

Die Bandscheiben nutzen sich im Verlauf der Krankheit so stark ab, dass es zu knöchernen Veränderungen der Wirbelsäule kommt. Die Osteochondrose kann jeden Abschnitt der Wirbelsäule betreffen, die Hals-, die Brust- oder die Lendenwirbelsäule.

 

GELENKSCHMERZEN

 

Gelenkschmerzen betreffen längst nicht mehr nur Senioren oder Sportler!

 

Viele Menschen verbringen den ganzen Tag am Schreibtisch und bewegen sich zu wenig.

 

Doch auch wer körperlich arbeitet, tut sich nicht immer Gutes, belastet den Bewegungsapparat häufig nur einseitig und stresst infolgedessen seine Gelenke. Ähnliches gilt auch für manche Arten des Fitnesstrainings.

 

KARPALTUNNELSYNDROM

 

Ein Karpaltunnelsyndrom kann der Grund dafür sein, wenn nachts die Hand regelmässig einschläft, wenn der Arm kribbelt oder schmerzt und wenn schliesslich eine Muskelschwäche das Zupacken unmöglich macht.

RÜCKENSCHMERZEN

 

Rückenschmerzen gehören zu den häufigsten Beschwerden weltweit. Neben Atemwegsinfekten sind es daher auch die Rückenschmerzen, die zu den meisten Krankmeldungen führen. Manchmal weiss man, warum der Rücken schmerzt, sehr viel öfter aber weiss man es eben nicht.

 

Rückenschmerzen durch seelische Konflikte?

 

Was tun, wenn sowohl schulmedizinische als auch alternative Therapien die Rückenschmerzen nicht beseitigen können?

 

Und was tun, wenn die konkrete Ursache der anhaltenden Schmerzen trotz des Einsatzes bildgebender Verfahren wie zum Beispiel Computertomographie gar nicht ausfindig gemacht werden kann?

 

In diesen Fällen muss davon ausgegangen werden, dass die Schmerzen psychischer Natur sind – hervorgerufen durch seelische Konflikte.

 

HEXENSCHUSS

 

Bei einem klassischen Hexenschuss (auch Lumbago genannt) kommt es bei alltäglichen Bewegungen (Bücken, Heben etc.) zu plötzlich einschiessenden Schmerzen im unteren Rückenbereich. Die Gründe für diesen unerwarteten Schmerz können jedoch vielfältig sein. Dehnt sich der Schmerz in das Gesäss und Bein aus, spricht man auch von einer Lumboischialgie.

 

Treten Taubheitsgefühle oder Lähmungserscheinungen auf, kann das auf eine Bandscheibenvorwölbung (Protrusion) oder sogar einen Bandscheibenvorfall (Prolaps) hinweisen.

 

Die Folgen eines akuten Hexenschusses sind so starke Schmerzen, dass man sich nur noch sehr eingeschränkt bewegen kann und man automatisch eine Art Schonhaltung einnimmt, die dann wieder zu Verhärtungen der Rückenmuskulatur führt, was den Schmerz noch schlimmer werden lässt.

 

Schuld an den Schmerzen im unteren Lendenbereich ist meist unser grösster und längster Nerv im Körper: der Ischiasnerv.


ÜBERLEGUNGEN ZU SCHMERZMITTELN UND CORTISON

 

Wenn es gar nicht anders geht, können Betroffene einige Tage lang ein Medikament einnehmen. Das bekämpft jedoch nicht die Ursachen, sondern hebelt einfach nur die Schmerzmechanismen aus.

 

Dabei ist Schmerz, so unangenehm er auch ist, eigentlich etwas Sinnvolles. Er zeigt uns an, dass im Körper etwas nicht stimmt. Wenn man ihn jedoch medikamentös "ruhigstellt" und danach weitermacht wie bisher, bleibt die eigentliche Schmerzursache bestehen.

 

Sobald man das Medikament absetzt, kommt der Schmerz zurück. Irgendwann hilft das Mittel in der ursprünglichen Dosis nicht mehr, man nimmt höhere Dosen und rutscht schnell in eine Tablettenabhängigkeit.

 

Cortisoninjektionen sorgen ebenfalls für eine kurzfristige Linderung. Denn sie unterdrücken lediglich die körpereigene Reaktion auf die Entzündungsursachen.


Die naturheilkundlichen Therapiemassnahmen für die oben aufgezählten Erkrankungen sind:

 

Darmaufbau betreiben und die Gewebeübersäuerung angehen, naturheilkundliche Arzneimittel (Homöopathika), Sanum Therapie mit isopathischen Heilmitteln, naturheilkundliche Schmerztherapie (Phytotherapie, Homöopathie),  Entgiftung der Leber, Ernährungsmängel, Mineral- und Spurenelementmängel und Vitaminmängel beheben und mögliche elektromagnetische Belastungen überprüfen.