Eigennosode (Autonosode) Therapie

Der Begriff "Nosode" kommt aus dem Griechischen und bedeutet "Krankheit". Eine Nosode ist eine homöopathische Zubereitung aus Kankheitsmaterial. Dabei können die Ausgangsstoffe krankes Gewebe, Eiter, Schleim oder eine andere Ausscheidung sein, die bei der spezifischen Krankheit auftritt.

Nosoden bieten Schutz vor den Krankheiten, aus denen sie hergestellt wurden. Es kommt zu keiner Antikörperbildung (wenn Nosoden als "homöopathischer Impfstoff" eingesetzt werden), aber auch zu keinen Nebenwirkungen.

Nosoden können jedoch auch als eigenständige Arzneien zur Behandlung von Krankheiten verabreicht werden. Bei der Eigennosode stammt das Krankheitsmaterial vom Patienten selbst.

Der Einsatz einer Nosode kann neue Symptome hervorbringen, die dann für eine Verschreibung herangezogen werden können. Gerade bei chronischen Erkrankungen werden manche Primär-Symptome durch Folge-Symptome verdeckt und können dadurch ein verfälschtes, verändertes Krankheitsbild liefern.

Eine Nosoden Therapie stärkt das Immunsystem, eine tiefgreifende, den ganzen Körper erfassende Wirkung tritt ein.