Über Horvi-EnzyMed

Horvi-EnzyMed ist ein der heilkundlichen Tradition verbundenes und ebenso traditionsreiches Unternehmen. Wir sind Partner für Therapeuten und Patienten, die auf natürlichem Wege die Gesundheit erhalten oder fördern möchten. Wir orientieren uns ganzheitlich am Patienten und stellen den verantwortungsvollen Umgang mit Heilmethoden und therapeutischen Erkenntnissen – zum Wohle von Mensch und Tier – in den Mittelpunkt unseres Handelns.

 

Dazu haben wir mit Stolz das Erbe des namhaften Pharmakologen und Chemikers Dr. Waldemar Diesing angetreten und setzen es in seinem Sinne fort. Bereits vor über 70 Jahren erforschte und entwickelte dieser die Horvi-Enzym-Therapie. In der Umsetzung wurden die Enzym-Präparate im Namen seines Unternehmens nach Original-Rezeptur und weltweit einmaligem Herstellungsverfahren vertrieben.

 

Mit Neugründung des Familienunternehmens in den Niederlanden im Jahre 2003 – unter dem Namen Horvi-EnzyMed B.V. – und Übertragung der Rechte knüpfen wir unmittelbar an den reichen Erfahrungsschatz Dr. Diesings an.

Martin Nötzli, zertifizierter offizieller Therapeut und Naturarzt NVS für Auskunft und Therapieplan Horvi-EnzyMed

Der Enzym-Wirkkomplex

Der Enzym-Wirkkomplex im Tiergift macht nur 15% aus, die restlichen 85% sind Eiweiss.

Durch die ausreichende Ent-Eiweissung (unter Erhalt eines Resteiweiss-Anteils von 1,8-2%, der so genannten "Eiweissbrücke") ermöglichte den nebenwirkungsfreien Einsatz.

Die Wirkungsweise der Horvi-Enzym-Therapie

Enzyme haben eine entscheidende Bedeutung im Stoffwechsel lebender Organismen. Sie sind Katalysatoren von biochemischen Reaktionen und steuern dabei praktisch alle biochemischen Vorgänge im menschlichen Organismus. Sie übernehmen auch wichtige Regulations- und Kontrollaufgaben.

Enzyme sind auf zweifache Art und Weise in der Therapie wichtig:

1.     Sie sind in der Lage, Störungen in den Zellen gezielt zu reparieren. So bekämpfen sie die Folgen von Krankheitserregern und fördern die Heilung bei entzündlichen Prozessen.

2.     Enzyme besitzen eine regulierende Wirkung. Am Beispiel des Immunsystems veranschaulicht: Bei geschwächtem Immunsystem entwickeln sie die Fähigkeit, dieses zu stärken - bei Bedarf aktivieren sie dazu die Abwehrkräfte und erhöhen seine Verteidigungsbereitschaft. Andererseits vermögen sie, ein übersteigertes Immunsystem - wie dies bei Autoimmunerkrankungen oder Allergien der Fall ist - zum richtigen Zeitpunkt auf den gesunden Normalzustand zurückzuführen. Gleiches gilt für andere medizinisch relevante Parameter wie Blutdruck, Blutzuckerspiegel oder Herzfunktion.

Ursache und Folgen eines Enzymdefektes

Ein Enzymdefekt kann einen Mangel oder Ausfall eines lebenswichtigen Stoffwechselablauf zur Folge haben. Die Konsequenzen für die Lebensfunktionen des Organismus können weitreichend, schwere Erkrankungen die Folge sein.

Ein solcher Enzymdefekt kann folgende Ursachen haben:

-    äussere Einflüsse wie z. B. Schadstoffe, Krankheitserreger, Stress, Mobbing oder innere Umstände (psychische Faktoren).

-    nachlassende Zellleistung, wie sie das Alter mit sich bringt, oder angeborene Enzymdefekte haben gesundheitliche Störungen zur Folge.

Werden nun die richtigen Enzyme durch die Horvi-Enzym-Therapie wieder zugeführt, nimmt die gestörte Zelle ihre natürliche Funktion wieder auf, in der Regel stellt sich die Heilung ein.

Die verabreichten Enzyme greifen nur dort ein, wo bzw. wenn ein Schaden in der Zelle vorliegt. Gesunde Zellen werden hingegen nicht beeinflusst. Man nennt das "Wirkungsspezifität eines Enzyms" und meint damit das Vermögen eines Enzymes, aufgrund seiner Form und Aufbaus gezielt eine speziell Reaktion beeinflussen zu können.

Die HET in der Praxis - Beispiel Tumortherapie

Am Beispiel der gut untersuchten Tumortherapie durch Enzyme kann exemplarisch die Wirkweise der Horvi-Enzym-Therapie vermittelt werden.

Die Glykolyse (enzymatischer Abbau der Glukose über Zwischenstufen bis zum Pyruvat) ist ein in allen lebenden Zellen des Körpers vorkommender Stoffwechselweg, welcher der Energieversorgung der Zellen dient.

Die Glykolyse benötigt zu ihrem reibungslosen Ablauf Enzyme, die die Aktivierungsenergie für die einzelnen Reaktionen absenken und diese so möglich machen. Eine normale Glykolyse endet beim Pyruvat - nur unter Abwesenheit von Sauerstoff geht der Abbau weiter bis zum Laktat (anaerobe Glykolyse).

Bei Tumorzellen funktioniert die Regulation der Glykolyse nicht mehr. Um Energie für Ihr Wachstum zu erlangen, endet bei Tumorzellen die Glykolyse mit der Milchsäure (Laktat), obwohl Sauerstoff anwesend ist.

Das in Schlangengift enthaltene "DPN-spaltende Enzym" zerstört nun spezielle Überträgermoleküle (DPN), die für eine ungestörte Glykolyse notwendig sind. Dadurch wird die Glykolyse in den Krebszellen gehemmt und das Wachstum der Zellen gestoppt.

Ein zweiter Effekt entsteht durch das in fast allen Tiergiften enthaltende Spurenelement Zink, Zink hemmt den natürlichen Abbau der freien Adenylsäure, die aus dem DPN abgespalten wird. Da die Adenylsäure aber die zelluläre Energiegewinnung hemmt, ist dieser natürliche Abbau - der normalerweise durch körpereigene Enzyme erfolgt - in der Krebstherapie nicht erwünscht. Damit bringt das Zink einen zusätzlichen Effekt, der das Wachstum der Krebszellen hemmt.

Kontraindikationen

In folgenden Fällen sollte man von der Horvi-Enzym-Therapie Abstand nehmen:

Erhalten CA-Patienten monoklonale Antikörper

-    Herceptin

-    Mabthera

-    Avastin - AK

-    andere monoklonale AK

so dürfen keine Horvi-Enzym-Präparate eingesetzt werden.

Bitte berücksichtigen Sie: In folgenden Fällen ist die HET hingegen indiziert, dass heisst, Krebspatienten sprechen gut auf eine Behandlung an:

Wird eine Chemotherapie mit den herkömmlichen Zytostatika eingesetzt, die in 2- bis 3-wöchigen Zyklen läuft, kann (sollte) eine Horvi-Enzym-Therapie in den Behandlungsintervallen der Chemo verabreicht werden. Lediglich an den Chemotagen wird die Horvi-Therapie ausgesetzt.

Da den herkömmlichen Zytostatika jedoch immer wieder monoklonale Antikörper beigemischt werden, sollte in solchen Fällen keine Horvi-Enzym-Therapie eingesetzt werden.

Auch zu Bestrahlungen kann (sollte) eine Horvi-Enzym-Therapie parallel laufen!

Vorbeugen und behandeln - mit Enzymen zweier Wirkungsgruppen

Zwei Wirkungsgruppen

Die toxische Gruppe und die fermentative Gruppe

Enzyme aus tierischen Giften (toxische Gruppe)

Die unterschiedlichen Tiergifte haben verschiedene Angriffsstellen am menschlichen Organismus. Sie können unter anderem am Herzen, im Blut und im Nervensystem aktiv werden. Durch ihre Behandlung / Verdünnung (Enteiweissung) wirken sie bei der Gabe nicht mehr toxisch, sondern therapeutisch.

Wissenschaftlicher Name

ugs

 


Mehr Infos: https://www.naturarztbiloba.ch/therapieformen/enzymtherapie/

Der Enzym-Wirkkomplex

Der Enzym-Wirkkomplex im Tiergift macht nur 15% aus, die restlichen 85% sind Eiweiss.

Durch die ausreichende Ent-Eiweissung (unter Erhalt eines Resteiweiss-Anteils von 1,8-2%, der so genannten "Eiweissbrücke") ermöglichte den nebenwirkungsfreien Einsatz.

Die Wirkungsweise der Horvi-Enzym-Therapie

Enzyme haben eine entscheidende Bedeutung im Stoffwechsel lebender Organismen. Sie sind Katalysatoren von biochemischen Reaktionen und steuern dabei praktisch alle biochemischen Vorgänge im menschlichen Organismus. Sie übernehmen auch wichtige Regulations- und Kontrollaufgaben.

Enzyme sind auf zweifache Art und Weise in der Therapie wichtig:

1.     Sie sind in der Lage, Störungen in den Zellen gezielt zu reparieren. So bekämpfen sie die Folgen von Krankheitserregern und fördern die Heilung bei entzündlichen Prozessen.

2.     Enzyme besitzen eine regulierende Wirkung. Am Beispiel des Immunsystems veranschaulicht: Bei geschwächtem Immunsystem entwickeln sie die Fähigkeit, dieses zu stärken - bei Bedarf aktivieren sie dazu die Abwehrkräfte und erhöhen seine Verteidigungsbereitschaft. Andererseits vermögen sie, ein übersteigertes Immunsystem - wie dies bei Autoimmunerkrankungen oder Allergien der Fall ist - zum richtigen Zeitpunkt auf den gesunden Normalzustand zurückzuführen. Gleiches gilt für andere medizinisch relevante Parameter wie Blutdruck, Blutzuckerspiegel oder Herzfunktion.

Ursache und Folgen eines Enzymdefektes

Ein Enzymdefekt kann einen Mangel oder Ausfall eines lebenswichtigen Stoffwechselablauf zur Folge haben. Die Konsequenzen für die Lebensfunktionen des Organismus können weitreichend, schwere Erkrankungen die Folge sein.

Ein solcher Enzymdefekt kann folgende Ursachen haben:

-    äussere Einflüsse wie z. B. Schadstoffe, Krankheitserreger, Stress, Mobbing oder innere Umstände (psychische Faktoren).

-    nachlassende Zellleistung, wie sie das Alter mit sich bringt, oder angeborene Enzymdefekte haben gesundheitliche Störungen zur Folge.

Werden nun die richtigen Enzyme durch die Horvi-Enzym-Therapie wieder zugeführt, nimmt die gestörte Zelle ihre natürliche Funktion wieder auf, in der Regel stellt sich die Heilung ein.

Die verabreichten Enzyme greifen nur dort ein, wo bzw. wenn ein Schaden in der Zelle vorliegt. Gesunde Zellen werden hingegen nicht beeinflusst. Man nennt das "Wirkungsspezifität eines Enzyms" und meint damit das Vermögen eines Enzymes, aufgrund seiner Form und Aufbaus gezielt eine speziell Reaktion beeinflussen zu können.

Die HET in der Praxis - Beispiel Tumortherapie

Am Beispiel der gut untersuchten Tumortherapie durch Enzyme kann exemplarisch die Wirkweise der Horvi-Enzym-Therapie vermittelt werden.

Die Glykolyse (enzymatischer Abbau der Glukose über Zwischenstufen bis zum Pyruvat) ist ein in allen lebenden Zellen des Körpers vorkommender Stoffwechselweg, welcher der Energieversorgung der Zellen dient.

Die Glykolyse benötigt zu ihrem reibungslosen Ablauf Enzyme, die die Aktivierungsenergie für die einzelnen Reaktionen absenken und diese so möglich machen. Eine normale Glykolyse endet beim Pyruvat - nur unter Abwesenheit von Sauerstoff geht der Abbau weiter bis zum Laktat (anaerobe Glykolyse).

Bei Tumorzellen funktioniert die Regulation der Glykolyse nicht mehr. Um Energie für Ihr Wachstum zu erlangen, endet bei Tumorzellen die Glykolyse mit der Milchsäure (Laktat), obwohl Sauerstoff anwesend ist.

Das in Schlangengift enthaltene "DPN-spaltende Enzym" zerstört nun spezielle Überträgermoleküle (DPN), die für eine ungestörte Glykolyse notwendig sind. Dadurch wird die Glykolyse in den Krebszellen gehemmt und das Wachstum der Zellen gestoppt.

Ein zweiter Effekt entsteht durch das in fast allen Tiergiften enthaltende Spurenelement Zink, Zink hemmt den natürlichen Abbau der freien Adenylsäure, die aus dem DPN abgespalten wird. Da die Adenylsäure aber die zelluläre Energiegewinnung hemmt, ist dieser natürliche Abbau - der normalerweise durch körpereigene Enzyme erfolgt - in der Krebstherapie nicht erwünscht. Damit bringt das Zink einen zusätzlichen Effekt, der das Wachstum der Krebszellen hemmt.

Kontraindikationen

In folgenden Fällen sollte man von der Horvi-Enzym-Therapie Abstand nehmen:

Erhalten CA-Patienten monoklonale Antikörper

-    Herceptin

-    Mabthera

-    Avastin - AK

-    andere monoklonale AK

so dürfen keine Horvi-Enzym-Präparate eingesetzt werden.

Bitte berücksichtigen Sie: In folgenden Fällen ist die HET hingegen indiziert, dass heisst, Krebspatienten sprechen gut auf eine Behandlung an:

Wird eine Chemotherapie mit den herkömmlichen Zytostatika eingesetzt, die in 2- bis 3-wöchigen Zyklen läuft, kann (sollte) eine Horvi-Enzym-Therapie in den Behandlungsintervallen der Chemo verabreicht werden. Lediglich an den Chemotagen wird die Horvi-Therapie ausgesetzt.

Da den herkömmlichen Zytostatika jedoch immer wieder monoklonale Antikörper beigemischt werden, sollte in solchen Fällen keine Horvi-Enzym-Therapie eingesetzt werden.

Auch zu Bestrahlungen kann (sollte) eine Horvi-Enzym-Therapie parallel laufen!

Vorbeugen und behandeln - mit Enzymen zweier Wirkungsgruppen

Zwei Wirkungsgruppen

Die toxische Gruppe und die fermentative Gruppe

Enzyme aus tierischen Giften (toxische Gruppe)

Die unterschiedlichen Tiergifte haben verschiedene Angriffsstellen am menschlichen Organismus. Sie können unter anderem am Herzen, im Blut und im Nervensystem aktiv werden. Durch ihre Behandlung / Verdünnung (Enteiweissung) wirken sie bei der Gabe nicht mehr toxisch, sondern therapeutisch.

Wissenschaftlicher Name

ugs

 


Mehr Infos: https://www.naturarztbiloba.ch/therapieformen/enzymtherapie/

Der Enzym-Wirkkomplex

Der Enzym-Wirkkomplex im Tiergift macht nur 15% aus, die restlichen 85% sind Eiweiss.

Durch die ausreichende Ent-Eiweissung (unter Erhalt eines Resteiweiss-Anteils von 1,8-2%, der so genannten "Eiweissbrücke") ermöglichte den nebenwirkungsfreien Einsatz.

Die Wirkungsweise der Horvi-Enzym-Therapie

Enzyme haben eine entscheidende Bedeutung im Stoffwechsel lebender Organismen. Sie sind Katalysatoren von biochemischen Reaktionen und steuern dabei praktisch alle biochemischen Vorgänge im menschlichen Organismus. Sie übernehmen auch wichtige Regulations- und Kontrollaufgaben.

Enzyme sind auf zweifache Art und Weise in der Therapie wichtig:

1.     Sie sind in der Lage, Störungen in den Zellen gezielt zu reparieren. So bekämpfen sie die Folgen von Krankheitserregern und fördern die Heilung bei entzündlichen Prozessen.

2.     Enzyme besitzen eine regulierende Wirkung. Am Beispiel des Immunsystems veranschaulicht: Bei geschwächtem Immunsystem entwickeln sie die Fähigkeit, dieses zu stärken - bei Bedarf aktivieren sie dazu die Abwehrkräfte und erhöhen seine Verteidigungsbereitschaft. Andererseits vermögen sie, ein übersteigertes Immunsystem - wie dies bei Autoimmunerkrankungen oder Allergien der Fall ist - zum richtigen Zeitpunkt auf den gesunden Normalzustand zurückzuführen. Gleiches gilt für andere medizinisch relevante Parameter wie Blutdruck, Blutzuckerspiegel oder Herzfunktion.

Ursache und Folgen eines Enzymdefektes

Ein Enzymdefekt kann einen Mangel oder Ausfall eines lebenswichtigen Stoffwechselablauf zur Folge haben. Die Konsequenzen für die Lebensfunktionen des Organismus können weitreichend, schwere Erkrankungen die Folge sein.

Ein solcher Enzymdefekt kann folgende Ursachen haben:

-    äussere Einflüsse wie z. B. Schadstoffe, Krankheitserreger, Stress, Mobbing oder innere Umstände (psychische Faktoren).

-    nachlassende Zellleistung, wie sie das Alter mit sich bringt, oder angeborene Enzymdefekte haben gesundheitliche Störungen zur Folge.

Werden nun die richtigen Enzyme durch die Horvi-Enzym-Therapie wieder zugeführt, nimmt die gestörte Zelle ihre natürliche Funktion wieder auf, in der Regel stellt sich die Heilung ein.

Die verabreichten Enzyme greifen nur dort ein, wo bzw. wenn ein Schaden in der Zelle vorliegt. Gesunde Zellen werden hingegen nicht beeinflusst. Man nennt das "Wirkungsspezifität eines Enzyms" und meint damit das Vermögen eines Enzymes, aufgrund seiner Form und Aufbaus gezielt eine speziell Reaktion beeinflussen zu können.

Die HET in der Praxis - Beispiel Tumortherapie

Am Beispiel der gut untersuchten Tumortherapie durch Enzyme kann exemplarisch die Wirkweise der Horvi-Enzym-Therapie vermittelt werden.

Die Glykolyse (enzymatischer Abbau der Glukose über Zwischenstufen bis zum Pyruvat) ist ein in allen lebenden Zellen des Körpers vorkommender Stoffwechselweg, welcher der Energieversorgung der Zellen dient.

Die Glykolyse benötigt zu ihrem reibungslosen Ablauf Enzyme, die die Aktivierungsenergie für die einzelnen Reaktionen absenken und diese so möglich machen. Eine normale Glykolyse endet beim Pyruvat - nur unter Abwesenheit von Sauerstoff geht der Abbau weiter bis zum Laktat (anaerobe Glykolyse).

Bei Tumorzellen funktioniert die Regulation der Glykolyse nicht mehr. Um Energie für Ihr Wachstum zu erlangen, endet bei Tumorzellen die Glykolyse mit der Milchsäure (Laktat), obwohl Sauerstoff anwesend ist.

Das in Schlangengift enthaltene "DPN-spaltende Enzym" zerstört nun spezielle Überträgermoleküle (DPN), die für eine ungestörte Glykolyse notwendig sind. Dadurch wird die Glykolyse in den Krebszellen gehemmt und das Wachstum der Zellen gestoppt.

Ein zweiter Effekt entsteht durch das in fast allen Tiergiften enthaltende Spurenelement Zink, Zink hemmt den natürlichen Abbau der freien Adenylsäure, die aus dem DPN abgespalten wird. Da die Adenylsäure aber die zelluläre Energiegewinnung hemmt, ist dieser natürliche Abbau - der normalerweise durch körpereigene Enzyme erfolgt - in der Krebstherapie nicht erwünscht. Damit bringt das Zink einen zusätzlichen Effekt, der das Wachstum der Krebszellen hemmt.

Kontraindikationen

In folgenden Fällen sollte man von der Horvi-Enzym-Therapie Abstand nehmen:

Erhalten CA-Patienten monoklonale Antikörper

-    Herceptin

-    Mabthera

-    Avastin - AK

-    andere monoklonale AK

so dürfen keine Horvi-Enzym-Präparate eingesetzt werden.

Bitte berücksichtigen Sie: In folgenden Fällen ist die HET hingegen indiziert, dass heisst, Krebspatienten sprechen gut auf eine Behandlung an:

Wird eine Chemotherapie mit den herkömmlichen Zytostatika eingesetzt, die in 2- bis 3-wöchigen Zyklen läuft, kann (sollte) eine Horvi-Enzym-Therapie in den Behandlungsintervallen der Chemo verabreicht werden. Lediglich an den Chemotagen wird die Horvi-Therapie ausgesetzt.

Da den herkömmlichen Zytostatika jedoch immer wieder monoklonale Antikörper beigemischt werden, sollte in solchen Fällen keine Horvi-Enzym-Therapie eingesetzt werden.

Auch zu Bestrahlungen kann (sollte) eine Horvi-Enzym-Therapie parallel laufen!

Vorbeugen und behandeln - mit Enzymen zweier Wirkungsgruppen

Zwei Wirkungsgruppen

Die toxische Gruppe und die fermentative Gruppe

Enzyme aus tierischen Giften (toxische Gruppe)

Die unterschiedlichen Tiergifte haben verschiedene Angriffsstellen am menschlichen Organismus. Sie können unter anderem am Herzen, im Blut und im Nervensystem aktiv werden. Durch ihre Behandlung / Verdünnung (Enteiweissung) wirken sie bei der Gabe nicht mehr toxisch, sondern therapeutisch.

Wissenschaftlicher Name

ugs

 


Mehr Infos: https://www.naturarztbiloba.ch/therapieformen/enzymtherapie/